Montag, 28. Dezember 2015

ICH WARTE AUF DICH BIS ALLES SEINE FARBE VERLIERT


v o r h e r

Da wusste ich schon irgendwie, dass du nett bist und manchmal lustig und immer zuvorkommend, immer aufmerksam, immer da.
Vielleicht zu viel da. Für den Anfang zumindest.
Aufmerksamkeit zu genießen, wenn sie ganz lange nicht da ist und auf einmal so präsent, ist garnicht so leicht.
Vielleicht war ich abweisend? Zum Ende hin ganz bestimmt. Kann auch die Mitte gewesen sein.
Ich liebe dich immer... - immer noch?

nein
Immer mehr!

Ich habe mich auf die Ruhe gefreut. Auf das Ausatmen und auf die Vorfreude auf dich.
Das tut gut, da lernt man viel, wir haben ja trotzdem Kontakt, pflegen trotzdem Beziehung, bist ja nicht aus der Welt - nur so halb.






j e t z t

Hab ich Angst du kommst nie zurück.
Das mit dem Ruhe genießen war schnell vorbei. Nach 5 Minuten ohne dich - ich halte es nicht aus.
Jeden Morgen: - " wieder einen Tag geschafft " -

Jeden Abend: - " komm zurück, komm zurück, komm zurück" -
Aufmerksamkeit, wenn sie weg ist und vorher ganz präsent war ... komisches Gefühl.

Schade, dass man erst merkt, wie sehr einem etwas fehlt, wenn man es schon verloren hat.
Gut, dass es ein Verlieren auf Zeit ist.


Weil wenn ich das vorher gewusst hätte, ich hätte mich viel mehr bemüht. Bestimmt. Zumindest am Anfang? 

Aber lieber für immer.
Hey, aber besser spät als nie und ich weiß es jetzt
 - [ ohrwurm ] "so bin ich ohne dich du hältst mich mir fehlt nichts" - 

Ich versuche das irgendwie zu füllen, was du hinterlassen hast.
Alleine Fahrrad fahren - früher ja, aber jetzt, wo ich weiß, wie schön das mit dir ist ... nein.
Alleine Bücher lesen - gezwungenermaßen, aber mir fehlt wie du rätselst, was passierst und dabei dann hin und wieder doch spoilerst und wie du mir vorliest, wenn ich selbst zu faul oder krank oder oder oder dazu bin.

Alleine kochen - gut, dass Mama da ist, aber wenn du da bist, dann kochen wir, das ist ja klar!

Vermissen ist ein blödes Gefühl und dass es mich so sehr packt, hätte ich nicht gedacht. Sei froh, sonst hätte ich dich garnicht erst gehen lassen.
Manchmal merke ich's mehr und manchmal weniger, aber meistens schon mehr.

" sich mit Bedauern bewusst sein, dass jemand, etwas nicht mehr in der Nähe ist, nicht mehr zur Verfügung steht, und dies als persönlichen Mangel empfindet "
ohja.

Du fehlst immer... immernoch! immer mehr!

Ich freue mich auf dich.
Dann hole ich dich ab und lass dich nicht mehr los und küsse dich, bis uns die Lippen weh tun und wehe, wehe du lässt meine Hand los
.



d a n n 

( ? )


 [ Flughafen ]

- Begrüßung:
 Stürmisch? Wild? Fordernd? nein.
Zu schüchtern, vorsichtig, ängstlich.
Aber liebevoll und mit Hoffnung auf für immer.

Irgendwie ein Neuanfang. Ich für meinen Teil habe gelernt, dass ich nicht mehr ohne dich sein will, kann,werde.

und was bleibt? 


Einsicht. Hoffentlich.
Wie es sich anfühlt ohne dich. Und
Gewissheit,
dass es sich nie wieder so anfühlen soll.
Ich schlaf' zu deinem Atmen ein
Ich wach' zu deinem Atmen auf
tausend Schafe: ohne dich ist alles doof
aber:
Das wird nicht mehr passieren.
danke ♥ 







i wish you were here

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen