Freitag, 30. Mai 2014

SCARED TO DEATH OF DYING ALONE



Ich glaube es ist weitaus verletzender, von einer Person verlassen zu werden, die man vielleicht garnicht so toll fand, als von jemandem sitzen gelassen zu werden, für den man Berge und Meere in Bewegung gesetzt hätte.
Denn eine Person, der wir uns ganz hingeben, die alles von uns haben kann, wenn sie das möchte, eine Person, der wir blind vertrauen, der wir am liebsten auf Schritt und Tritt folgen möchten, wohin sie auch geht, ihre Hand nie mehr loslassen wollen, aus völlig paranoider Angst, ein anderer könnte sie ergreifen und sie uns nicht mehr zurückgeben, ja diese Person ist vielleicht doch einfach unerreichbar für uns. Zumindest auf Dauer. Die Person ist vielleicht doch zu gut für uns. Ich meine... Sie könnte jeden Menschen auf dieser riesigen Welt ( die ja so reich an wundervollen, wunderschönen Menschen ist ) dazu bringen, sich in sie zu verlieben, also warum interessiert sie sich gerade für uns?
Oh wir haben es von Anfang an nie wirklich glauben können, also tun wir das einfach ab und sind unglaublich stolz auf uns, dass wir ohne zu lügen behaupten können, dass wir eine Zeit an der Seite dieser Person verbracht haben. Dass wir für eine Zeit für gut genug befunden wurden. Wir waren gut genug und im Stillen hoffen wir, wir wären es immer noch.

Im Gegensatz dazu...Im Gegensatz dazu ist es schrecklich, ganz furchtbar von jemandem sitzen gelassen zu werden, den man nicht einmal supergut fand. Ich meine... HALLO?! Ja was bildet sich dieser ignorante, undankbare Mensch denn überhaupt ein? Da waren wir schon einmal so selbstlos und kein bisschen oberflächlich und haben einfach mal beschlossen, endlich damit klar zu kommen, dass ein Mensch eben Fehler hat! Wir haben es endlich geschafft über das Grunzen beim Lachen hinwegzusehen! Die Schweißfüße haben uns nicht mehr gestört und die ständige Eifersucht haben wir mit einem "Er will eben beschützen, was ihm gehört" abgetan und entschärft. Bei diesem Prozess haben wir uns auch mehr mit uns selbst angefreundet. Putzfimmel - na und? Ich bin immer noch ein ganz gut erträglicher Mensch. Ständige Selbstunterschätzung und ein immer unbefriedigtes Bedürfnis nach Bestätigung - ja zugegeben, das bringt alle auf die Palme und nervt unglaublich, aber mit ein bisschen Liebe und einem Auge zu kann man das doch aushalten! Erst eine garnicht mal so unangenehme Fressattacke über sich ergehen lassen und dann rumheulen, man habe gesündigt und - oh nein - die vielen Kalorien würden sich schon bemerkbar machen, der Bauch schwelle ja bereits auf sein Maximum an, obwohl man immernoch einen BMI von 18 hat, was übrigens nicht mal das Normalgewicht erreicht - bei solchen Menschen kriegt man natürlich seine Wut, aber heißt das auch, dass man sie nicht ertragen kann? Man muss auch immer bedenken, dass diese Menschen auch mit den Fehlern zurecht kommen, die man selbst hat. Es ist nie so, dass man der perfekte Partner ist und alles richtig macht, sich nur mit dem anderen zufrieden gibt, aber er eigentlich total unter dem eigenen Niveau liegt. 

Aber fühlt es sich nicht schlimmer an, von jemandem im Stich gelassen zu werden, von dem man dachte, er würde einen niemals fallen lassen? Von dem man dachte, er würde wissen und schätzen, was er an einem hat?
Und dann stellt sich die Frage: Wie sollte man seinen ehemaligen Partner in Erinnerung behalten, um besser mit der Gesamtsituation umgehen zu können?

Sollte man sich ihn schlecht reden, mit dem Ziel, dass man irgendwann glaubt, er wäre sowieso zu schlecht für einen gewesen. Dabei muss man aber bedenken, dass es eben wirklich unangenehm ist, zu wissen, man wurde sitzen gelassen, von jemandem, der wirklich hätte froh sein sollen, dich an seiner Seite zu wissen.
Oder sollte man sich die Person gut und besser reden, aber dadurch Gefahr laufen, die Person nie wirklich vergessen zu können, sich nie wirklich entlieben zu können?


Die Wahrheit ist.... dass ich darüber rede ist nicht mal so klug, weil ich es schlicht und einfach nicht weiß! Ich kann keinem Tipps geben, die auch nur eine winzige realistische Wahrscheinlichkeit haben, hilfreich zu sein und ich kann keinem sagen, was das beste ist, weil ich es nicht herausgefunden habe. Ich kann einfach nur spekulieren und vermutlich so verworren und klein-Mädchen-haft, dass kein Mensch mir wirklich folgen kann.








Dennoch würde ich behaupten, ist es sicher das einfachste und schmerzloseste, mit der Person zusammenzubleiben, für die man sich entschieden hat. Denn man sollte ja meinen, man verspricht den Menschen nichts umsonst, nicht wahr?












Dienstag, 27. Mai 2014

REBUY UNPACKING
















Sie sind da! Meine Bücher sind da und es ist schon fast wieder unnormal, wie glücklich mich das macht!
Nur muss ich mit dem Lesen leider warten, bis mein SuB durchgelesen ist, aber jetzt habe ich eine super Motivation ihn ganz schnell abzuarbeiten!
 
 

 1. Die Sommerfalle von Debra Chapoton (2,29€)
 2. Mary Poppins von Pamela L. Travers (0,99€)
 3. Für immer vielleicht von Cecelia Ahern (0,99€)
 4. Der dritte Zwilling von Ken Follet (0,99€)
5. Ein unmoralisches Sonderangebot von Kerstin Gier (1,79€)
6. Der Sommer ohne Männer von Siri Hustvedt (0,99€)
7. Unter dem Herzen von Ildikó von Kürthy (2,89€)
8. Maya oder Das Wunder des Lebens von Jostein Gaarder (0,99€)
9. Zähl nicht die Stunden von Joy Fielding (0,99€)
10. So einen wie mich kann man nicht von den Bäumen pflücken, sagt Buster (0,99€)
11. Potilla von Cornelia Funke (1,99€)
12. Für jede Lösung ein Problem von Kerstin Gier (0,99€)
13. Zipfelklatscher von Heidi Hohner (2,99€)
14. Sofies Welt von Jostein Gaarder (2,19€)
15. Kein Kuss unter dieser Nummer von Sophia Kinsella (0,99€)
16. Die Wunschliste von Jill Smolinski (0,99€)
17. Die Auswahl von Ally Condie (3,49€)

Ein großes Lob an rebuy, ich musste wirklich nicht lange auf meine Bestellung warten, alle Bücher sind da und ich würde sogar behaupten, sie sind in ziemlich gutem Zustand. Natürlich sind hier und da ein paar Leserillen und ich glaube eines war auch schon ein bisschen schief gelesen, aber man muss sich auch überlegen, wie wenig die Bücher kosten und für den Preis stört mich so eine Leserille überhaupt nicht.
Außerdem esse ich ja auch immer gerne Schokolade beim lesen oder trinke Kaffee ... meine Bücher sehen auch nicht mehr wie neu aus. Aber das macht das alles nur gemütlicher und zeigt, dass sie gelesen wurden. Ich bin da nicht so kleinlich.


Meiner Meinung nach ist rebuy also durchaus weiter zu empfehlen und meine nächste Bestellung wird sicher nicht sehr lange auf sich warten lassen! (Nach dem SuB eben)

Sonntag, 25. Mai 2014

99 UNGELESENE BÜCHER , 36704 UNGELESENE SEITEN ... DAS MUSS SICH ÄNDERN!

Trifft sich gut, ich hab nämlich direkt 99 yeah.

Heute geht es um meinen SuB (Stapel ungelesener Bücher)

Und es ist mir unglaublich peinlich das zuzugeben, aber bei mir umfasst dieser Stapel 99 Bücher mit insgesamt 36704 Seiten. Ich frage mich, was ich die ganzen Jahre gemacht habe, ich meine... ich lese wirklich nahezu ununterbrochen! Wie kann sich da nur so ein riesiger SuB ansammeln?!

Dagegen muss ich echt ganz dringend was machen!

Dazu habe ich mir zuerst alle Bücher aus meinem Regal geholt und aufgestapelt, die noch ungelesen sind. 




Ich habe mir alle Titel dieser Bücher auf kleine Zettel geschrieben und in eine Box gesteckt. Immer, wenn ich ein Buch durchgelesen habe, werde ich einen neuen Zettel aus dieser Box
ziehen und dann das nächste Buch lesen, bis mein SuB abgearbeitet ist.
(Die Box ist übrigens von Ikea, falls das irgendjemanden interessiert haha.)



Jetzt kommt das Gemeine und für mich fast Unmögliche: Bis mein SuB abgearbeitet ist, darf ich mir keine neuen Bücher kaufen!
Oh nein, ich weiß noch garnicht wie ich das schaffen soll! 

Um diese Regel möglichst lange durchzuhalten, habe ich vorgestern extra noch 17 Bücher bei rebuy bestellt.. ich hoffe das hilft.

Außerdem habe ich mir überlegt, jeden Monat zwei Euro zu sparen, um mir dann eine Riesenbestellung bei rebuy gönnen zu können, wenn ich alle 99 Bücher und 36704 Seiten gelesen habe.
Drückt mir die Daumen wegen dem Kaufverbot, mir kribbelt es nämlich tatsächlich jedes Mal in den Fingern, wenn ich in einer Buchhandlung bin. Ich kann einfach nicht von neuen Geschichten lassen!

Ich zähle natürlich die Tage ( oder eher die Monate ), die ich brauche, um meinen SuB durchzulesen und vielleicht kann ich immer mal ein SuB-Update machen, wenn es sich lohnt.

So, dann höre ich einfach mal auf zu quatschen, denn wie man sieht, habe ich ja wirklich einiges zu tun!





Und diese Bücher befinden sich zu Beginn auf dem SuB:

Hundert Namen Ahern, Cecelia
Zwischen Himmel und Liebe Ahern, Cecelia
Chili und Schokolade Beck, Lilli
Die Chemie des Todes Beckett, Simon
Blinder Rausch Bezler, Doris
Ansichten eines Clowns Böll, Heinrich
Die Schmetterlingsinsel Bomann, Corinna
Ruhe der Rastlosen Bühne, Wolfgang
Peter Pan & Wendy Byron, May
Ich wollte Hosen Cardella, Lara
Das also ist mein Leben Chbosky, Stephen
Schwarze Engel Connelly, Michael
Wer braucht schon eine Gucci-Tasche Davis, Dee
Botschaften des Herzens Eforde, Katie
Das Mädchen mit dem kalten Blick Eggert, Claudia
Schwarze Stunde Fehér, Christine
Der Sommerfänger Feth, Monika
Der Mädchenmaler Feth, Monika
Nur wenn du mich liebst Fielding, Joy
Der Nachtwandler Fitzek, Sebastian
Splitter Fitzek, Sebastian
Die Pfeiler der Macht Follett, Ken
Eisfieber Follett, Ken
Die Kinder von Eden Follett, Ken
Unsichtbare Spuren Franz, Andreas
Spiel der Teufel Franz, Andreas
Mörderische Tage Franz, Andreas
Kostbar wie ein Tag mit die Fraser, Susan
Lass los, ich fliege! Fuchs, Monika
Schmerzlos Gardiner, Meg
Wo kein Zeuge ist George, Elizabeth
Auf Ehre und Gewissen George, Elizabeth
Wer die Wahrheit sucht George, Elizabeth
Losing it Gray, Keith
Die Ameisensiedlung Günter, Mirijam
Chinesische Märchen Guter, Josef
Kein sicherer Ort Hall, Araminta
Solange am Himmel Sterne stehen Harmel, Kristin
Nicht schon wieder al dente Hauptmann, Gaby
Die Eiskönigin Hoffman, Alice
Geschichten aus dem Wiener Wald Horváth
Oder sie stirbt Hurwitz, Gregg
Engelsstimme Indridason, Arnaldur
Vollidiot Jaud, Tommy
Ein Flog über das Kuckucksnest Kesey, Ken
Die Umarmung des Todes Kirino, Natsuo
Das Tal – Die Katastrophe Kuhn, Krystyna
Das Tal – Der Sturm Kuhn, Krystyna
Sehen wir uns morgen? Kuipers, Alice
Julie weiß, wo die Liebe wohnt Legardinier, Gilles
Ist das ein Mensch? Levi, Primo
Der Ritt nach Narnia Lewis, C. S.
Prinz Kaspian von Narnia Lewis, C. S.
Die Reise auf der Morgenröte Lewis, C. S.
Der silberne Sessel Lewis, C. S.
Der letzte Kampf Lewis, C. S.
Am Ende des Schweigens Link, Charlotte
Die letzte Spur Link, Charlotte
Der Hund, der unterwegs zu einem Stern war Mankell, Henning
Mörder ohne Gesicht Mankell, Henning
Ein kalter Strom McDermid, Val
Echo einer Winternacht McDermid, Val
Der Märchenerzähler Michaelis, Antonia
Liebe...ganz schön peinlich Minte-König, Bianka
Creepers Morell, David
Um ein Haar Moskin, Marietta
Sex and the Kitty Nancy the Cat
Der Tote vom Strand Nesser, Hakan
Die Frau des Zeitreisenden Niffenegger, Audrey
Erbarmen Olsen, Adler
Beim Leben meiner Schwester Picoult, Jodi
Das Herz ihrer Tochter Picoult, Jodi
Zerbrechlich Picoult, Jodi
Erebos Poznanski, Ursula
Und Rache sollst du nehmen Robertson, Craig
Limit Schätzing, Frank
Lautlos Schätzing, Frank
Die dunkle Seite Schätzing, Frank
Dreh dich nicht um Schlaughter, Karin
Judasfrauen Schubert, Helga
Schattenblume Slaughter, Karin
Kolyma Smith, Tom Rob
Das Leuchten der Stille Sparks, Nicholas
The lucky one – Für immer der Deine Sparks, Nicholas
Mit dir an meiner Seite Sparks, Nicholas
Zeit im Wind Sparks, Nicholas
Du bist nie allein Sparks, Nickolas
Wie ein einziger Tag Sparks, Nickolas
Tortilla Flat Steinbeck, John
Das Wesen Strobel, Arno
Die Taube Süskind, Patrick
Die Totengräberin Thiesler, Sabine
Soweto Stories Tlali, Miriam
Der Schüler Gerber Torberg, Friedrich
Wer zuletzt küsst... Ullrich, Hortense
Crazy Eva Vogel, Nicole
Blinder Instinkt Winkelmann, Andreas
Die Hütte Young, William Paul
Liebe, Stress, Gitarrenständchen Zimmermann, Irene

Samstag, 24. Mai 2014

ALL YOU NEED IS THE RIGHT KIND OF LOVE BECAUSE THERE IS NO RIGHT KIND OF PERSON



You make lists in your head about what you want in a lover, like brown hair and a sweeit voice. A sharp mind and a soft heart, a sense of humor that actually makes you laugh like you mean it. This and that. And it's all bullshit. Because people aren't lists. And I've always wanted to be the person who made someone realize that. I want to come across someone with a list in their head that is nothing like the person I am, and I want to show them what they didn't even know they were looking for. People who think they know what they want are fooling themselves. Nobody really knows what or who they want. Not until it's right in front of them.
- Marianne Paige















Hast du auch eine Liste gemacht?
Braune Haare, tiefe Stimme, braune Augen, groß, klug, ehrlich, lustig, charmant, treu und freundlich? Herzlichen Glückwunsch, deine Erfolgschancen liegen bei circa 0,0%.
Ja ich weiß, ich bin pessimistisch.
Aber ist es dir schon einmal so gegangen, dass du dir etwas vorgestellt hast, und es ist haargenau so geschehen?
Du lügst, wenn du nickst!

Manchmal, wenn ich abends in meinem Bett liege und nicht einschlafen kann, schließe ich die Augen und stelle mir Treffen vor und Gespräche, mit Menschen, die sich nie mit mir treffen werden, mit Menschen, mit denen ich keine fließende Unterhaltung führen werde.
Manchmal stelle ich mir wirklich schöne Gespräche vor, mit Menschen, mit denen ein Gespräch trotz Pessimismus vielleicht tatsächlich ein winziges Bisschen realistisch wäre.
Interessante, hochtrabend philosophische und ja okay, um ehrlich  zu sein auch romantische Gespräche. Und wenn ich der Person dann gegenüber stehe und mein Traum-Drehbuch noch im Kopf habe, aber die Person nicht richtig antwortet... ja was glaubst du, wie unglaublich enttäuscht und wütend ich bin. Am liebsten würde ich dem Menschen ins Gesicht sagen, ob er wohl garnichts verstanden hat und sich doch zumindest ein bisschen ernsthaft mit der Unterhaltung hätte beschäftigen können und dann würde ich gerne meine Haare so verdammt cool über die Schulter werfen, den Menschen noch ein letztes Mal kopfschüttelnd ansehen und dann erhobenen Hauptes davon gehen. Oh und er würde sich denken, was doch für ein Temperament in mir steckt und bewundernd nicken.

jajajajaja UNREALISTISCH!

Man wird nur enttäuscht, wenn man zu genau plant. 

Manchmal, wenn ich einkaufen gehe, habe ich schone eine sehr genaue Vorstellung davon, womit ich am Ende des Tages zu hause ankommen möchte. Ja und dann kehre ich mit leeren Händen zurück.
Man sollte Sachen auf sich zukommen lassen.
Den Partner, das Treffen, das Gespräch, die Kleider.



 


Ich will Menschen eine Chance geben, die nicht meiner Liste entsprechen. Ich will Gesprächen eine Chance geben, die nicht meinem Drehbuch entsprechen. Ich will Treffen eine Chance geben, die nicht meiner Vorstellung entsprechen.
Ich will allem eine Chance geben und mir keine Wunschvorstellung machen.
Ich will keinen Typ haben, keine Schublade, in die ich Menschen stecke.
Ich will mich in jeden verlieben können.
                                                       Ich will mich in alles verlieben können.


 




Aber die Haare cool über die Schulter werfen wäre auch schon mal ein Anfang.

Montag, 19. Mai 2014

EASY COME EASY GO






wie man jemanden tötet in 5 kinderleichten schritten
  1. Sage ihm, dass er das Wunderschönste ist, das du je gesehen hast. Sage ihm, dass er das    Begehrenswerteste ist, das du je begehrt hast. Sage ihm, dass er der Liebenswürdigste ist, den du je geliebt hast.
  2. Sage ihm so oft du würdest ihn lieben, bis er es glaubt.
  3. Er wird sich in dich verlieben.
  4. Sorge dafür, dass jede Sekunde in deiner Gegenwart zu seiner schönsten wird. Sorge dafür, dass du unentbehrlich für ihn wirst. Sorge dafür, dass er dich vermisst, zwei Sekunden nachdem er "tschüss" zu dir gesagt hat. Sorge dafür, dass er dich sein Ein und Alles nennt.
  5. Verlasse ihn mit der Begründung, du würdest ihn nicht mehr lieben.










Ist es das, was die Leute so kalt macht? Menschen, die gehen?
Achtung Pseudoromantik: Dein Herz ist eine Tiefkühlpizza. Jemand hat dich in den Backofen gesteckt, aufgedreht und sich dann so an dem Geruch sattgerochen, dass er beschlossen hat, dich verbrennen zu lassen. Du bist verbrannt. Ich bin verbrannt. Wir sind alle verbrannte Tiefkühlpizzen.


Das Schlimmste, das du tun kannst, ist jemanden ohne Erklärung zu verlassen. Damit gibst du ihm nicht nur das Gefühl, alleine und verlassen zu sein, sondern auch nicht einmal eine Erklärung wert zu sein.
Gefühle können nicht einfach verschwinden, es sei denn, sie sind nie da gewesen. Es muss einen Grund geben und wenn du ihn nicht finden kannst, ihn nicht wahr haben willst oder ihn nicht aussprechen kannst, vielleicht solltest du dann deine Persönlichkeit hinterfragen.
Der Grund wird denjenigen nicht so sehr verletzen wie eine einfache Phrase, eine erbärmliche Floskel, von jedem in den Mund genommen, der sich vor der Wahrheit drückt.
Denn wenn man die Ursache kennt, weiß man doch wenigstens genau, woran es gelegen hat, was man verbessern kann, womit ein anderer nicht gut zurecht gekommen ist.
Aber wenn man diesen Grund nicht kennt, wird man einfach komplett alles infrage stellen. Man wird alles an sich nicht gut genug finden, alles ändern wollen und gänzlich unzufrieden mit sich sein. Mit allem was man je gesagt oder getan hast. Selbsthass. Purer Selbsthass.
Also wenn du nicht bleiben willst, keine Lösung finden willst, ist es dann zu viel verlangt ehrlich zu sein?
Du kannst dir nicht vorstellen, was du einem Menschen durch Schweigen an falscher Stelle antun kannst.









Du hast 'ne Tiefkühlpizza auf dem Gewissen, Mann!

Freitag, 16. Mai 2014

EIN DANKE. ABER ICH NEHME ES ZURÜCK. JETZT SOFORT!

Once you stop wanting something. End of story.



Die Frage ist doch, kann sich ein Mensch so sehr verändern, dass du nicht mehr verstehen kannst, wie du einmal in ihn verliebt sein konntest?
Kann sich ein Mensch so verändern, dass er dir fremd erscheint oder hast du ihn nie richtig kennen gelernt?

Hast du dich nur mit diesem einen Teil befasst, der es deiner Ansicht nach wert war, geliebt zu werden?
Oder hast du dich wirklich mit dem ganzen Menschen befasst?
Seine Ängste herausgefunden und seine Schwächen? Seine Fehler und die größten Erfolge seines Lebens?

Hast du dich selbst nicht gut genug kennen gelernt, dich nicht genug ausprobiert, um zu wissen wer zu dir passt und wer nicht?


Als ich dich so gesehen habe - alle 30 Sekunden auf dein Handy sehend und immer lachend, damit auch bloß jeder sieht, wie unendlich glücklich du bist und deine 0815-Witze extra laut reißend, ja du bist schon so superlustig und jeder findet dich spitze und sowieso bist du der Babo der Babos - da habe ich mich ernsthaft gefragt, was los war mit mir.
Habe ich nicht gesehen wer du bist? Oder habe ich so viel übersehen und mich immer auf deine positiven Seiten konzentriert - ja zugegeben, es sind einige - und dabei alles ignoriert, wovon ich hätte wissen müssen, dass es uns kaputt machen wird irgendwann?
Ich kann mir nicht vorstellen, dir jemals so nah gewesen zu sein. Jetzt, wo du immer so weit weg bist, so ganz anders bist, so fremd... um ehrlich zu sein ziemlich unsympathisch.
Und wenn ich im Nachhinein so überlege, wie gut ich dich gekannt habe, dann muss ich völlig entsetzt feststellen, dass ich dich kaum gekannt habe.
Du warst so ruhig und hast unheimlich selten von dir erzählt, also wie konnte ich überhaupt annehmen dich zu lieben? Oder was habe ich angenommen an dir zu lieben, wenn ich doch von nichts wusste?
Wenn mich jemand fragen würde, vor was du dich am meisten fürchtest... ich hätte keine Antwort gewusst ( sowas Ärgerliches, kreativ wie ich bin hätte ich bestimmt supertolle Rachepläne in schlaflosen Nächten entworfen haha. ) und wenn mich jemand gefragt hätte, woran ich es merke, wenn du lügst, in meiner Verblendung hätte ich tatsächlich geantwortet, du wärst der ehrlichste Mensch, den ich je kennen lernen durfte und du würdest mich nie anlügen und wenn mich jemand fragen würde, was du am liebsten isst... ja solche belanglosen Dinge hätte ich natürlich gewusst. Aber was sagt das über diese zwischenmenschliche Beziehung aus, wenn man weiß, dass der andere gerne Mexikanisch isst aber man nicht weiß, worum er sich sorgt und was ihn zum Zittern bringt. Wohl kaum, dass das eine tiefgehende Bindung gewesen ist.
Ich dachte immer ich sei nicht so oberflächlich wie viele andere. Hilfe, ich bin die Allerschlimmste!
Ich habe mich wohl einfach in das Gefühl verliebt, geliebt zu werden oder?
Ich sollte die Menschen besser kennen lernen. Ich sollte alle meine Freundschaften auf ein ganz neues Level heben. Ich will nicht mehr wissen, was sie so machen, wie es ihnen geht (weil da sowieso jeder nur "gut" antwortet, selbst mit Tränen in den Augen), was sie am Wochenende vorhaben, welche Farbe sie schön finden und was sie am allerliebsten essen. Ich will wissen, was ihnen Gänsehaut macht, was sie zum Zittern bringt, worum sie weinen würden, um wen sie weinen würden ( natürlich auch vor Freude ), wann sie das letzte Mal Tränen gelacht haben und für was sie glauben, dass es sich zu Leben lohnt. 
Und irgendwie ist es schade, dass ich die Chance verspielt habe, dich so gut kennen zu lernen, aber immerhin weiß ich jetzt, dass ich absolut keinen Grund habe traurig zu sein. 
Nicht mehr jedenfalls!
Du hast dich wahrscheinlich nicht mal verändert. Kein bisschen. Ich habe nur vergessen, mich zu fragen, wer du bist. Und ich habe ebenso vergessen, mich zu fragen, wer ich bin und wer oder was das beste für mich ist.
Aber ich weiß es jetzt.
Und das vergesse ich nicht.
Vielleicht wäre das ein guter Zeitpunkt, sich bei dir zu bedanken. Für den kleinen Stoß zur Selbsterkenntnis, der anfangs noch ziemlich weh getan hat.
Es ist wichtig zu wissen, was man braucht, was es braucht, was man erreichen möchte in seinem Leben, weil es die einzige Chance ist.
Zu wissen, was man nicht will, ist schon mal der erste kleine Schritt in die richtige Richtung.
Und das hast du mir gezeigt.
Vielleicht bin ich dir dieses "danke" schuldig. Ein ganz leisen, leicht überhörbares "danke", das du in zwei Sekunden vergessen haben wirst und es wahrscheinlich als ironisch auffassen würdest.
Dabei ist es doch nur meine Metapher.




Mittwoch, 14. Mai 2014

TWO MONTHS AGO YOU SAID MY HAIR SMELLED LIKE FLOWERS AND TODAY I SAW YOU STEP ON A ROSE



Wer kann denn schon etwas für die Gewöhnung?

Du kennst das bestimmt.
Man hat ein Lieblingslied. Ein Neues. Und man hört es wieder und wieder und schon nach den ersten Takten bekommt man dieses dämliche Dauergrinsen und egal was vorher passiert ist, durch dieses Lied wird man einfach überglücklich.
Und dann steht man eines Tages auf und hat Lust auf gute Laune, dreht das Lied auf, aber irgendwie passiert nichts. Man hat es zu oft gehört.
Der Zauber ist verflogen.

Ähnlich ist es meiner Meinung nach mit Mode.
Gab es vor einem halben Jahr noch etliche Befürworter von Yogi-Tee, Airmax und YOLO als Lebensmotto, so gibt es jetzt immer mehr Hipster-Witze und viele Menschen sind ganz offensichtlich von zu viel Lebensfreude und Dreiecken genervt.
Dip-Dye-Hair ist einfach nicht mehr schön oder besser: vielleicht nicht mehr besonders, wenn man es an jedem zweiten Mädchen sieht.
Naja und diese Weltall-Sternstraßen-Leggins fand ich ja leider noch nie besonders ansprechend.

Gewöhnen wir uns zu schnell an Musik?
Gewöhnen wir uns zu schnell an Mode?
Gewöhnen wir uns zu schnell an Zeiterscheinungen?
Und wenn ja, was bedeutet das für unsere zwischenmenschlichen Beziehungen?
Gewöhnen wir uns auch so schnell an Menschen?
Und wie könnten wir das verhindern?
Müssen wir Abstand von einander halten und nicht genug voneinander bekommen, obwohl das Verlangen so groß ist?
Müssen wir uns immer ein Stück Restbegierde bewahren und am besten sofort dann gehen, wenn wir merken, dass wir noch stundenlang genau so da bleiben könnten?

Vielleicht sollten wir uns auch ständig ändern, uns neu ausprobieren, uns selbst neu entdecken, um für den anderen spannend zu bleiben?
Über unseren Schatten springen. Immer wieder. 
Bis wir keine Schatten mehr kennen. Keine Grenzen mehr kennen.

Man sagt: "Man weiß, dass eine Liebe dann beendet ist, wenn man in ihren Anfang verliebt ist und nicht mehr in das Jetzt." Aber wie soll man es anstellen, dass eine Liebe für immer "das Jetzt" bleibt?

Man kann nicht ändern, dass all die kleinen Ungeschicklichkeiten die als süß und hilfebedürftig galten, mit der Zeit nervige Routine werden.
Alle liebevollen Macken, die eine Person ausgemacht haben, die eine Person besonders gemacht haben, sind einfach nur noch Macken und Fehler.
Alle Talente zur Zärtlichkeit, Fürsorge, Treue und Ehrlichkeit, vielleicht auch besonderer Charme oder auffällige Schönheit sind schon berechtigt ausgekostet worden und werden irgendwann nicht mehr zureichend beachtet.

"Ja, du bist unglaublich charmant, ABER du räumst deine Teller immer schief in die Spülmaschine und du unterbrichst mich oft, wenn ich noch garnicht fertig erzählt habe und du hörst deine Musik zu laut und sprichst zu leise, du wirst immer unpünktlicher und du nimmst dir viel weniger Zeit für mich als damals, du vergisst zu sagen, dass ich umwerfend aussehe, wenn wir ausgehen oder du findest nicht mehr, dass ich umwerfend aussehe und du bist immer so halbherzig mit allem was dU tust und überhaupt war das damals noch alles viel schöner!"

Ändern sich wirklich die Menschen?
Oder ist es nur unsere Wahrnehmung, die sich immer wieder von der Gewöhnung täuschen lässt?
Wie wenn man einen Fuß in eiskaltes Wasser hält und nach zwei Minuten fühlt es sich nicht mehr kalt an auf der Haut.

Man gewöhnt sich an alles und das ist schade, weil ich für dich immer hab neu sein wollen.
Weil ich für sich immer hab besonders sein wollen.
Ich wollte es wert sein.
Ich wollte, dass du jeden Tag wieder denkst: "Sie ist es wert. Sie ist alles wert."




Donnerstag, 8. Mai 2014

TO BE LOVED, I THINK, IS THE THING THAT GETS YOU UP IN THE MORNING


Themafrage: Lieben wir jemanden, weil wir ihn schön finden oder finden wir jemanden schön, weil wir ihn lieben?

Ach manno, die Frage ist so schwer.
Jeder, der sich gerne so super menschenfreundlich, kein bisschen oberflächlich und grenzenlos gutmütig darstellt, würde jetzt sicher sagen: Jemanden zu lieben, "nur" weil man ihn schön findet, ist so wahnsinnig oberflächlich und kindisch. Außerdem wird eine solche "Liebe" schneller in die Brüche gehen, als man überhaupt "Du bist schön" sagen kann!

Aber ganz ehrlich? Wer achtet denn heutzutage noch auf innere Werte?
Und wenn die Menschen sich wirklich in den Charakter verlieben würden, dann gäbe es doch keine Redewendungen wie: "Liebe auf den ersten Blick".

Es geht gerade bei der Partnerwahl auch enorm und die Selbstdarstellung. Du bist, wer dein Partner ist.
Keiner möchte bei der nächsten Party seinen Kumpels (die alle aussehen wie Justin-Bieber-Doubles, die angesagtesten Hipster-Airmax-Menschen sind und so beliebt sind, dass da einfach kein Mauerblümchen in ihre Gruppe passt) seine neue Freundin vorstellen, die von oben bis unten Mittelmaß ist, kein bisschen fame oder irgendwie einzigartig, aber ein superlieber Mensch ist und einen echt tollen Charakter hat.

Wir verlieben uns in unsere Idealvorstellungen. Und die beschränken sich leider häufig auf Äußerlichkeiten.

Nun ist aber doch die Frage, welche Liebe ist stärker?
Eine Liebe, die auf der Basis von Charakter besteht?

Oder eine Liebe, die auf Äußerlichkeiten aufgebaut wurde und möglicherweise danach zum Charakter übergegangen ist?

Meine Meinung ist ganz klar: Ersteres!
Wenn du alle Mängel und Macken einer Person kennst und die Person trotzdem liebst, dann macht das eine Beziehung so unglaublich stark. Wenn du jede Gewohnheit erlebt hast und sie dich an den Rand des Wahnsinns treiben könnte, aber du dich immer wieder an alle positiven Eigenschaften eines Menschen erinnerst und deshalb bei ihm bleibst, dann ist das doch Liebe.
Wenn du alles kennst und mit allem umgehen kannst, dann ist das doch Liebe.
Wenn ihr gestritten habt und euch dann wieder versöhnt, dann ist das doch Liebe.

Und außerdem weiß man ja nie, ob die Menschen mit nassen Haaren oder frisch nach dem Aufstehen oder an gemütlichen "Heute-tu-ich-einfach-mal-garnichts-nicht-mal-Haare-kämmen-Tagen" auch so schön sind.

Aber ein Charakter, der ändert sich nicht gravierend, auf einen Charakter kann man sich verlassen.

Das Schlechte daran ist natürlich, wenn eine solche Liebe dann nicht mehr funktioniert, tut das weh. Aber richtig!
Da war man doch schon mal nicht oberflächlich und hat kein Model, sondern einen Seelenverwandten gesucht, ihn gefunden und ihn dann auch noch verloren.
Ja Himmelherrgott und jetzt kann man ihn ja nicht mal überall schlecht reden und erzählen, was für ein furchtbarer Mensch er doch gewesen sei, weil man bei der Partnerwahl noch so explizit auf einen guten Charakter geachtet hat, ja vielleicht sogar auf einen ähnlichen.

Menschen, die man wegen Schönheit geliebt hat, sind leicht zu ersetzen, weil irgendiwe alle Menschen schön sind.
Dagegen ist die Zahl der freundlichen, zuverlässigen, geduldigen, witzigen, klugen, kreativen, charmanten und einfühlsamen Menschen leider bedenklich gering.
Und diese Menschen sind auch dementsprechend schwer wieder zu finden.

Ja und was möchte man denn nun?
Die Vorzeigemenschen, die so makellos und einwandfrei sind, wie Barbie und Ken?
Oder die mit Ecken und Kanten, einer Persönlichkeit? Vielleicht einer liebenswerten?


Und welche Art von Mensch wollen wir überhaupt sein?
Und welche Art von Mensch sind wir jetzt?
Und welche Art von Mensch ist leichter zu lieben?
Und welche Art von Mensch liebt mehr?
Und welche Art von Mensch braucht mehr Liebe?
Und welche Art von Mensch liebst du?
Und welche Art von Mensch bist du schon gewesen?
Und welche Art von Mensch wirst du sein?
Und woran zeigt sich, welcher Mensch du bist?



 


Samstag, 3. Mai 2014

GELESEN

 




















Für alle weiteren Leseratten da draußen in dieser Welt, die so reich an wundervollen Büchern ist, die ich irgendwie alle lesen will:
Ich dachte, wer meinen Blog liest, liest möglicherweise auch ganz gerne Bücher.
Ich lese nämlich unglaublich gerne Bücher und mit einem Buch kann man mir echt eine Riesenfreude machen!
Das ist höchstwahrscheinlich der Grund dafür, dass ich "einige" Bücher habe.

Heute wollte ich euch einfach mal erzählen, wie ich die finde, die ich in letzter Zeit gelesen habe. Vielleicht bekommt ihr dabei auch Lust, euch mal wieder einen Tee zu kochen und euch ganz gemütlich auf das Sofa zu kuscheln und in Geschichten anderer Menschen stöbern.
Das wird jetzt übrigens ein sehr John-Green-lastiger Eintrag, weil ich seine Bücher in letzter Zeit regelrecht verschlungen habe und garnicht anders kann, als sie zu empfehlen!



ganz SCHÖN TRAURIG
Titel: Das Schicksal ist ein mieser Verräter
Autor: John Green
Preis: 9,95€ (gebundene Ausgabe: 16,90€)
Inhalt: Die 16-jährige Hazel weiß, dass sie bald sterben muss, denn sie hat unheilbaren Krebs. Sie will auf garkeinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf Augustus trifft. Gus ist intelligent, witzig, umwerfend, schlagfertig und geht offensiv mit seinem Schicksal um. Hazel und Guz diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander - trotz ihrer Krankheit und Unerfahrenheit. Die beiden erfahren, dass sich die Liebe unter allen Umständen lohnt und dass sie das Leben bis zum letzten Tag feiern wollen.
gekauft weil: Das Buch war ein Geschenk zum Nikolaustag und hat mich erst auf diesen John-Green-Trip       gebracht
Lieblingszitate: Die Definition des Menschseins ist die Fähigkeit, die Herrlichkeit der Schöpfung zu bewundern.
Manchmal wissen die Leute nicht, was sie versprechen, wenn sie es versprechen [...] Liebe ist, das Versprechen trotzdem zu halten.




ABENTEUERLICHWILD
Titel: Margos Spuren
Autor: John Green
Preis: 8,95€
Inhalt: Margo ist für Quentin das größte Geheimnis und zugleich das Wundervollste, was er sich vorstellen kann. Aber erst, als sie verschwindet lernt er sie richtig kennen...
gekauft weil: Ich wollte UNBEDINGT mehr von John Green und seinem unglaublich schönem Schreibstil!
Lieblingszitate: Es war schön - in derDunkelheit und der Stille, ohne dass ich etwas sagen konnte, mit dem ich den Augenblick verdarb, und diesmal sah auch sie mich an, als wäre da etwas, was sich anzusehen lohnte.
Ich bin so nervös und ich muss dauernd daran denken, dass ich total in sie verknallt bin, und zwar nicht nur auf die Sie-ist-eine-scharfe-Nummer-Art. Und, keine Ahnung, vielleicht gehen wir zum Ball und vielleicht, keine Ahnung, küssen wir uns mitten auf der Tanzfläche, vor allen Leuten, und die Leute trauen ihren Augen nicht, und plötzlich ändert sich alles, weil alles, was die Leute von mir gedacht haben...



SCHRECKLICH (und) ROMANTISCH
Titel: Eine wie Alaska
Autor: Surprise,Surprise John Green
Preis: 8,95€
Inhalt: Miles ist 16. Viel ist nicht los bei ihm. Keine Mädchen, keine Kumpels, keine nennenswerten Hochs und Tiefs. Ein stinknormales Leben. Doch dann begegnet er Alaska - und verliebt sich auf den ersten Blick. Alaska ist ein Rätsel, eine Göttin, ein Wunder. Miles ist fasziniert und überfordert zugleich. Wie kann er einem solchen Wesen begegnen, ohne sich heillos zu verlieren? 
gekauft weil: John Green hat es geschrieben und ich hatte Lust auf Liebe.
Lieblingszitate: Aber mir fehlte der Mut, und sie hatte einen Freund, und ich war linkisch, und sie war wunderschön, und ich war hoffnungslos langweilig, und sie war unendlich faszinierend. Also ging ich zurück in mein Zimmer, legte mich ins Bett und dachte, wenn Menschen Niederschlag wären, wäre ich Nieselregen und sie wäre ein Hurrikan.
Und wie ich dort lag, im hohen, reglosen Gras unter dem sternentrunkenen Himmel, wie ich ihrem kaum hörbaren rhythmischen Atem lauschte und der lauten Stille der Ochsenfrösche, der Grillen und der Autos, die in der Ferne über die I-65 rauschten, da dachte ich, das wäre ein guter Zeitpunkt, die Drei Kleinen Worte auszusprechen.



WITZIG BLOND
Titel: Katze küsst Kater
Autor: Daniela Katzenberger
Preis: 9,99€
Inhalt: Daniela Katzenberger macht sich auf die Suche nach dem Kater fürs Leben. Doch wo lernt man den kennen, wie stellt man fest, ob es auch der Richtige ist, und wie übersteht man den ersten Streit? Daniela plaudert aus dem Nähkästchen und erzählt, wie sie sich aufs erste Date vorbereitet, was zu einer glücklichen Beziehung dazugehört und was passiert, wenn sie ihren neuen Freund ihren Eltern vorstellt. Die Kultblondine spart nicht mit persönlichen Anekdoten, gibt viele Tipps und lässt auch den Leser mitmachen. Ein Buch über die Katze in allen Liebeslagen.
gekauft weil: Ich finde es wahnsinnig unterhaltsam, wie Daniela redet. Ich finde ihre Wortwahl irgendwie echt lustig und könnte einfach ewig zuhören. Da sie schreibt, wie sie redet, könnte ich mich beim lesen ununterbrochen kaputt lachen und dabei hatte ich das Buch ehrlich viel zu schnell durch.
Lieblingszitat: Wer das aber schafft, den Übergang von Ich-brauche-nur-dich-auf-der-Welt-und-sonst-gar-nichts hin zu Räum-deine-Socken-weg-auch-ich-habe-heute-gearbeitet, hat eine Tapferkeitmedaille verdient. Herzlichen Glückwunsch! Zu diesem Zeitpunkt geben nämlich viele auf. Das wird ihnen zu unbequem, zu arbeitsintensiv, zu unlustig. Ja, man muss richtig was dafür tun, wenn man seine Beziehung von der Verliebtheit in den Alltag überführen will. Und genau an diesem Punkt entscheidet sich, ob der Partner es wert ist.






PERSÖNLICH
Titel: Gefällt mir! --ALLES ÜBER MICH--
Autor: Anette Penno
Preis: 7,95€
Inhalt: Du hast keinen Plan, was dich wirklich ausmacht? Du möchtest aber herausfinden, wer du bist und was dich absolut einzigartig macht? Dann  ist dieses Buch genau das Richtige für dich. Mit den 111 Listen zum Ausfüllen hast du es schwarz auf weiß, dass du echt was Besonderes bist. Komm deinen Geheimnissen, Schätzen, deinen Träumen, Fragen, Stärken und Schwächen auf die Schliche. Einfach ausfüllen. Und staunen. Daumen hoch für dich!
gekauft weil: Über sich selbst nachdenken bringt einen irgendwie weiter
Lieblingslisten: Wofür es sich zu leben lohnt / Meine geheimen Leidenschaften / Deshalb bin ich sicher, dass es Gott geben muss / Gedanken, die bei mir nichts zu suchen haben sollen / Die tollsten Geschenke, die ich je bekommen habe




die Bücher sind jetzt vielleicht nicht superspeziell oder irgendwie sowas, aber ich hab sie alle gerne gelesen und finde sie alle klasse.
Wenn irgendjemand ein Lieblingsbuch hat, das er gerne empfeheln möchte: nur zu!
Ich brauche nämlich irgendwie immer Lesestoff!